Georg Michael Wittmann – Ein Leben im Dienst der Kirche und der Armen
Heute möchte ich über den ehrwürdigen Georg Michael Wittmann, Bischof von Regensburg, schreiben. Sein Leben und Wirken sind ein Beispiel für wahre christliche Nächstenliebe und Hingabe an Gott.
Georg Michael Wittmann wurde am 22. Januar 1760 in Finkenhammer bei Pleystein in der bayerischen Oberpfalz geboren. Schon früh wurde er von seinen frommen Eltern in den Glauben eingeführt und spürte den Ruf, Geistlicher zu werden. Nach seinem Studium in Heidelberg und seiner Priesterweihe in Regensburg widmete er sein Leben der Priesterausbildung und der Seelsorge.
Als Dompfarrer und später als Bischof von Regensburg setzte sich Wittmann vehement für die katholische Lehre und die Armen ein. In Zeiten von Krieg und Not riskierte er sein Leben, um Verletzte zu versorgen und Menschen in Not beizustehen. Seine selbstlose Hingabe an die Menschen und sein tiefer Glaube machten ihn zu einer respektierten und beliebten Persönlichkeit.
Georg Michael Wittmann war bekannt für seine klaren Worte und sein authentisches Leben als Geistlicher. Er stand für die unveränderliche katholische Lehre und lebte nach den Gesetzen der Kirche. Seine Liebe zu den Heiligen und sein Einsatz für die Schwachen und Bedürftigen machten ihn zu einer Vorbildfigur für Priester und Gläubige.
Der Seligsprechungsprozess für Bischof Wittmann wurde 1956 eingeleitet und Papst Franziskus bestätigte seinen heroischen Tugendgrad im Jahr 2019. Sein Vermächtnis lebt in den Herzen der Menschen weiter, die von seinem Leben und Wirken inspiriert sind.
Georg Michael Wittmann ist ein Beispiel dafür, dass wahre Größe im Dienst an anderen und in der Treue zu den Lehren der Kirche liegt. Sein Leben erinnert uns daran, dass es im Glauben nicht um Macht oder Ruhm geht, sondern um die Demut und die Liebe zu Gott und den Menschen.
Möge das Erbe von Bischof Wittmann dazu beitragen, dass auch wir heute mutig und entschlossen für den Glauben eintreten und uns für die Schwachen und Benachteiligten einsetzen. Denn wie er es selbst sagte: „Die guten Geistlichen halten es mit den vielen Heiligen der katholischen Kirche, mit der Glaubenslehre und den Gesetzen der katholischen Kirche.“