„Neuer Paderborner Erzbischof im Interview: Die ersten Tage im Amt“
Bischof Udo Markus Bentz spricht über seine ersten Tage im Amt als neuer Erzbischof von Paderborn. In einem Interview reflektiert er über die Herausforderungen und Chancen, die mit seinem neuen Amt verbunden sind.
Bentz betont, dass die Entscheidung, das Amt des Bischofs zu übernehmen, für ihn keine bloße Beförderung darstellt, sondern vielmehr eine neue Sendung und Verantwortung in der Kirche. Er fühlt sich dazu berufen, die Einheit der Diözese Paderborn zu fördern und sieht dies als geistliche Herausforderung.
Er spricht auch über die Freude und das positive Interesse, das seine Amtseinführung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche ausgelöst hat. Trotz der schwierigen Zeiten, in denen sich die katholische Kirche befindet, ist er zuversichtlich, diesen Schwung und die Erwartungen der Gläubigen nutzen zu können, um gemeinsam positive Veränderungen anzustoßen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den Bischof Bentz anspricht, sind die Reformbestrebungen im Rahmen des Synodalen Weges. Als Brückenbauer und Vertreter der Einheit in der Kirche erkennt er die Notwendigkeit, zwischen verschiedenen Dynamiken und Meinungen zu vermitteln. Dabei sieht er es als Teil seines Bischofsamtes an, sowohl die Interessen der Ortskirche als auch die des Vatikans zu vertreten und in Einklang zu bringen.
Insgesamt betont Bischof Bentz die Bedeutung des Dialogs, der Einheit und der gegenseitigen Achtung in einer Zeit, in der die Kirche mit internen und externen Herausforderungen konfrontiert ist. Er zeigt sich entschlossen, die unterschiedlichen Dynamiken in der Kirche zu vereinen und gemeinsam einen Weg der Erneuerung und des Wandels zu gehen.
Es bleibt spannend, die Entwicklung von Bischof Bentz und seiner Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten zu verfolgen, aber seine bisherigen Aussagen zeugen von einer klaren und reflektierten Herangehensweise an die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die mit seinem Bischofsamt verbunden sind.