Kirchenführer Jerusalems fordern sofortigen Waffenstillstand und humanitäre Hilfe
Die Osterbotschaft der Patriarchen und weiteren Kirchenführer Jerusalems ist ein eindringlicher Appell an die Welt, einen sofortigen Waffenstillstand im Heiligen Land zu erreichen. Die geistlichen Führer rufen zu einer raschen Verteilung humanitärer Hilfe, Freilassung aller Gefangenen und ungehindertem Zugang von Ärzten und medizinischem Personal zu Kranken und Verwundeten auf.
In ihrer gemeinsamen Stimme an die Welt beklagen die Kirchenführer das unermessliche Leiden im Heiligen Land und in anderen Teilen der Welt. Sie verurteilen die Gewalt in zerstörerischen Kriegen, insbesondere gegen unschuldige Zivilisten. Ein besonderer Gruß wird an die Gläubigen im Gazastreifen gerichtet, die in den vergangenen Monaten besonders schwer gelitten haben.
Die Geistlichen erwähnen die beschädigten Kirchen im Gazastreifen, darunter die orthodoxe Porphyrios-Kirche und die katholische Kirche zur Heiligen Familie, in denen viele Menschen Zuflucht gesucht haben. Sie danken den Mitarbeitern und Freiwilligen des Ahli-Krankenhauses, das von den Anglikanern geführt wird.
Es ist ein dringender Appell der Kirchen Jerusalems, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen und einen gerechten und dauerhaften Frieden im Heiligen Land zu erreichen. Die gemeinsame Stimme der Kirchenführer ruft die Welt zur Solidarität und Unterstützung auf, um die Menschen im Heiligen Land und in anderen Konfliktgebieten zu helfen. Es ist an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft zusammensteht, um das Leiden der Menschen zu beenden und Hoffnung und Versöhnung zu bringen.