Christliche Delegierte treffen sich zur Manifest-Lancierung für den Frieden Jerusalems
Kürzlich versammelten sich christliche Delegierte, darunter Pastoren, Evangelisten, Mitarbeiter aus dem Dienst, Lobpreisleiter und Kirchenführer aus allen Konfessionen in Südafrika, um auf dem Mount Zion Gebetshügel in Meadowdale, Johannesburg, eine Manifestation der Solidarität zu starten. Dabei ging es um die Förderung des Friedens von Jerusalem.
Die Veranstaltung wurde durch den Klang von Schofaren und kollektive Erklärungen zum Leben erweckt, in denen die christlichen Teilnehmer sich dazu verpflichteten, für Frieden zu beten und den Wohlstand Jerusalems zu fördern. Das sogenannte Jerusalem Manifest ermutigt Christen dazu, sich nicht in den Ablenkungen und dem Chaos aktueller Ereignisse zu verlieren, sondern ihren Blick auf Jerusalem und das zu richten, was G-tt durch die Stadt als „Herz der Welt“ etabliert hat.
Dr. Nico Landman, der die Vision des Mount Zion trägt, erklärte: „Manifeste wurden schon immer als Instrument verwendet, um in Übergangszeiten Klarheit und Stabilität zu schaffen. Dieses Manifest soll den örtlichen Gemeinden und der Gemeinschaft einen Fokus geben, um ein gemeinsames Ziel zu schaffen, nämlich als ‚Wächter an der Mauer‘ für den Frieden und Wohlstand Jerusalems einzustehen.“ Er betonte, dass es sich bei dem Treffen nicht um eine politische Plattform handelte, sondern um die gemeinsame Standhaftigkeit im Glauben an Jesus als den Friedensfürsten.
Landman verwies auf Südafrika als die sogenannte „Regenbogennation“, mit ihren vielen Sprachen, Stämmen, Menschen und Vielfalt, und verglich dies mit Jerusalem, durch dessen Tore verschiedene „Stämme“ eintraten, um in Einheit zusammenzukommen. Er betonte, dass Jerusalem als historisches und religiöses Zentrum der Welt betrachtet wird.
Der Launch des Manifests markierte den Anfang eines nationalen Rollouts, ohne ein festgelegtes Endziel. Es werden YouTube-Kanäle und Social-Media-Seiten eingerichtet, um Inhalte zu teilen, die den Wohlstand und Frieden Jerusalems fördern, und Beiträge aller Bewohner, auch solche jüdischen Glaubens, zu ermöglichen, die durch ihre Liebe zum G-tt Israels vereint sind.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Initiative entwickeln wird und welchen Beitrag sie zur Förderung des Friedens und der Prosperität Jerusalems leisten kann.