„Musikalische Gestaltung mit Altenberger Projektband und Altenberger Back-ground Singers; Teezeremonie und japanische Kultur mit Pfadfindern aus Tokyo“
Das Altenberger Licht, eine Tradition, die seit 1950 besteht, steht für Versöhnung und Frieden in Europa. Es wurde ins Leben gerufen, um nach dem zweiten Weltkrieg ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts zu setzen. In diesem Jahr wird das Altenberger Licht von einer Gruppe von 15 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus dem Partnerbistum Tokyo/Japan begleitet. Diese Jugendlichen bringen neben ihrer Teilnahme am Programm auch ein Stück japanischer Kultur mit in Form von Teezeremonien, Schönschrift und Origami. Außerdem werden sie im Gottesdienst gemeinsam mit den anderen Teilnehmern das Marienlied „Maria-sama no Kokoro“ singen.
Die Idee des Altenberger Lichts ist es, vor allem jungen Menschen ihre Verantwortung für die Welt und die Gesellschaft bewusst zu machen. Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp erklärt, dass auch kleine Beiträge einen Unterschied machen können. Auch wenn wir nicht direkt an den großen Problemen der Welt drehen können, können wir im „Nahbereich“ etwas bewirken und Veränderung schaffen.
Das Altenberger Licht symbolisiert also nicht nur Zeichen der Versöhnung und des Friedens, sondern auch die Idee, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es erinnert uns daran, dass gerade in den kleinen Handlungen und Gesten eine große Kraft liegen kann.
Quelle: https://www.altenbergerlicht.de/