Die Situation der Christen im Irak und in Nigeria: Ein Bericht von Markus Rode

Die Situation der Christen im Irak und in Nigeria ist extrem schwierig und lebensgefährlich. Nachdem der Islamische Staat vertrieben wurde, gibt es eine weitere Zunahme der Verfolgung, besonders durch schiitische Milizen im Irak. Konvertiten und ihre Familien sind besonders gefährdet und müssen sich verstecken, da sie von ihren Clans und Milizen bedroht werden. In Nigeria wurden über 4000 Christen allein im letzten Jahr ermordet, und viele mussten vor jihadistischer Gewalt fliehen.

Trotz dieser schrecklichen Ereignisse halten die Christen in diesen Ländern an ihrem Glauben fest. Sie kämpfen, stellen Fragen nach dem Warum, aber bleiben dennoch im Glauben an Jesus Christus fest. Die Unterstützung von Organisationen wie Open Doors bedeutet den Menschen vor Ort sehr viel. Der Besuch von Vertretern aus Deutschland, die für sie beten und ihre Solidarität zeigen, ist eine große Ermutigung.

Die Open Doors Tage 2024 werden aufgrund der aktuellen Situation online stattfinden, um noch mehr Menschen erreichen zu können. Die Reportage „The Journey – Irak und Nigeria“ wird am Samstag, dem 11. Mai, um 20:15 Uhr auf Bibel TV ausgestrahlt. Es ist wichtig, sich mit dem Leid und der Tapferkeit der verfolgten Christen in diesen Ländern zu solidarisieren und für sie einzutreten.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein