„Papst Franziskus ruft zum Heiligen Jahr 2025 unter dem Motto ‚Pilger der Hoffnung‘ auf“
Papst Franziskus hat mit der Einberufungsbulle für das Heilige Jahr 2025 ein starkes Zeichen gesetzt. Mit dem Motto „Pilger der Hoffnung“ ruft er dazu auf, die Hoffnung in einer Welt voller Herausforderungen, wie Gewalt, Hass und Krieg, wieder aufleben zu lassen. Der Papst beschreibt einfühlsam die Lage vieler Menschen, die von Pessimismus und Angst geprägt sind und betont die Bedeutung der Hoffnung.
In seiner Bulle verbindet Franziskus das Motto des Heiligen Jahres mit dem Anspruch, Hoffnung zu schenken und ermutigt dazu, traditionelle Pilgerwege zu gehen und neue Routen der Hoffnung zu finden. Besonders betont er die Bedeutung der Ökumene und lädt dazu ein, gemeinsam den Weg der Hoffnung zu gehen. Die Heilige Pforte in Rom wird dabei als zentrales Symbol für die Erfahrung der Liebe Gottes und die sichere Hoffnung auf Rettung in Christus genannt.
Der Papst nennt in seiner Bulle verschiedene Zeichen der Hoffnung, die er sich für das Heilige Jahr wünscht. Dazu gehören der Frieden in der Welt, die Weitergabe des Lebens, soziale Bündnisse für die Hoffnung, Fürsorge für Gefangene, die Achtung der Menschenrechte und die Abschaffung der Todesstrafe sowie der Einsatz für Kranke und Bedürftige. Besonders betont er die Bedeutung der jungen Menschen als Hoffnungsträger.
Franziskus fordert auch eine Öffnung der Türen der Gastfreundschaft für Migranten, ältere Menschen und Arme und warnt vor der Gefahr der Gewöhnung an Verarmung. Er appelliert an die Mitmenschlichkeit und betont die Bedeutung von Vergebung und Versöhnung. Der Papst erinnert daran, dass die Hoffnung auf Gott nicht verloren gehen darf und das Evangelium der Maßstab unseres Handelns sein sollte.
Insgesamt ist die Einberufungsbulle des Papstes ein starkes Plädoyer für die Hoffnung in einer Welt voller Probleme und Herausforderungen. Sie ruft dazu auf, im Zeichen der Hoffnung gemeinsam als Christen aktiv zu werden und die Welt mitzugestalten. Der Papst lädt dazu ein, den Pilgerweg der Hoffnung zu gehen und sich auf die Kraft der Hoffnung zu verlassen, um gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.