Markus Söder ruft die Kirche zur offensiven Verbreitung der christlichen Botschaft auf
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich kürzlich bei einer Privataudienz bei Papst Franziskus im Vatikan für eine offensivere Verbreitung der christlichen Botschaft ausgesprochen. Er bezeichnete die christliche Botschaft als die unglaublichste Idee dieses Planeten und betonte die Bedeutung, diese nicht aus Ängstlichkeit zurückzuhalten, sondern mutig und optimistisch zu verbreiten.
In einem Gespräch mit dem Papst betonte Söder, dass es für die Kirche wichtig sei, sich nicht nur auf interne Fragen wie den Zölibat zu konzentrieren, sondern auch die Attraktivität der kirchlichen Botschaft zu steigern. Er plädierte dafür, dass die Kirche sich vermehrt mit spirituellen Fragen auseinandersetzen solle, um ihre Attraktivität zu erhöhen.
Söder beschrieb das Treffen mit Franziskus als sehr freundschaftlich und bewegend. Obwohl der Papst körperlich nicht den fidelsten Eindruck machte, sei er geistig extrem präsent und mit Humor versehen gewesen. Als Geschenk überreichte Söder dem Papst einen Korb mit bayerischen Spezialitäten.
Der Ministerpräsident betonte zudem, dass die Kirche nicht zu einer beliebigen Nichtregierungsorganisation werden solle, sondern sich weiterhin auf spirituelle Fragen konzentrieren müsse. Er ist der Ansicht, dass eine stärkere Beschäftigung mit spirituellen Themen die Attraktivität der Kirche massiv erhöhen würde.
Insgesamt scheint Markus Söder nach seinem Treffen mit Papst Franziskus davon überzeugt zu sein, dass die Verbreitung der christlichen Botschaft mit Mut und Optimismus angegangen werden sollte. Es bleibt abzuwarten, wie die Kirche auf diese Anregungen reagieren wird und ob sich in Zukunft Veränderungen in der Verbreitung der christlichen Botschaft abzeichnen werden.