Zwei Christen entscheiden sich für einen Wechsel ihrer Konfession – aber aus welchem Grund?

Zwei Weg: Zwei Gläubige, Zwei Konfessionen, Eine Geschichte

Sonja Klusekemper und Thomas Schulze zur Wiesch haben eines gemeinsam – sie sind Nachbarn in derselben Straße in Hamm und haben im Laufe ihres Lebens ihre Konfession gewechselt. Klusekemper war 40 Jahre lang Mitglied der katholischen Kirche, bis sie Zweifel bekam und sich entschied, evangelisch zu werden. Ihre Entscheidung basierte auf intensivem Bibellestudium und vielen Gesprächen mit Vertrauten und Geistlichen.

Auf der anderen Seite wechselte Schulze zur Wiesch von einer nicht besonders religiösen Kindheit zu einem tiefen Glauben an Gott. Nach Lebenskrisen und beruflichen Schwierigkeiten fand er Trost und Halt im christlichen Glauben. Er trat in die katholische Kirche ein und entdeckte eine neue Lebensfreude und Stabilität in seinem Glauben.

Beide Geschichten zeigen, dass der Glaube an Gott und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession eine persönliche Reise sind. Es geht darum, Fragen zu stellen, zu suchen, zu zweifeln und letztendlich eine Entscheidung zu treffen, die mit dem eigenen Gewissen und Überzeugungen im Einklang steht. Klusekemper und Schulze zur Wiesch haben Mut bewiesen, indem sie ihre Konfession gewechselt haben, um ihrem Glauben tiefer und authentischer zu folgen.

Ihre Geschichten erinnern uns daran, dass der Glaube an Gott eine lebendige und persönliche Beziehung ist, die sich im Laufe des Lebens entwickeln und verändern kann. Es ist wichtig, offen zu sein für neue Erkenntnisse, Fragen zu stellen und im Gespräch mit anderen Christen sowie Geistlichen zu bleiben. Letztendlich geht es darum, den Glauben an Gott und die Werte des Christentums lebendig zu halten und in der eigenen Lebensweise zu reflektieren und umzusetzen.

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