Kölner Dom als Krypto-Briefmarke: Einladung nach Köln mit einem kleinen Fehler
Der Kölner Dom ist nicht nur ein imposantes Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt Köln, sondern er hat nun auch Einzug in die Welt der Kryptowährungen gehalten – in Form einer Krypto-Briefmarke. Diese Neuheit wurde kürzlich bei einer feierlichen Vorstellung in Köln präsentiert, bei der Dompropst Guido Assmann betonte, dass eine Briefmarke mit dem Kölner Dom ein echter Blickfang sei.
Die Gestaltung der Briefmarke wurde maßgeblich von der Künstlichen Intelligenz Dall-E übernommen, die dafür gesorgt hat, dass der Dom in all seiner Pracht auf der Marke abgebildet ist. Die klassische Variante der Briefmarke ist in einer Auflage von 982.000 Stück erhältlich, während es von der digitalen Version 100.000 Exemplare gibt.
Besonders interessant ist, dass die digitale Variante der Briefmarke mit einem Non Fungible Token versehen ist. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Marke eine individuelle Kennung erhält und vor Fälschungen geschützt ist. Diese digitale Briefmarke kann in einer sogenannten Wallet, einer digitalen Geldbörse, aufbewahrt werden.
Allerdings wies Alexander Plum vom Produktmanagement der Deutschen Post darauf hin, dass auch die Künstliche Intelligenz Fehler machen kann. So ist auf der Briefmarke der Dom mit einem Hängegerüst dargestellt, obwohl dieses bereits im Jahr 2021 abgenommen wurde. Trotzdem sieht Assmann die Fehler gelassen und betont, dass KI nicht perfekt sei – was letztendlich auch menschlich sei.
Die Krypto-Briefmarke des Kölner Doms ist die zweite in der Serie „Historische Bauwerke in Deutschland“ der Deutschen Post, nach dem Brandenburger Tor. Die Briefmarke hat einen Wert von einem Euro und die digitale Version ist in verschiedenen Farben erhältlich, die beim Kauf nicht ausgewählt werden können.
Insgesamt ist die Einführung des Kölner Doms als Krypto-Briefmarke eine interessante Entwicklung, die zeigt, wie Tradition und Moderne miteinander verbunden werden können. Der Dom bleibt weiterhin ein faszinierendes Bauwerk, das Besucher aus aller Welt nach Köln lockt.
