„Progressive Jewish group accuses right-wing Zionist lobbyists of weaponising antisemitism in Australia“
Die jüdische Progressive Gruppe The Jewish Council of Australia hat rechtsextreme zionistische Lobbyisten wie den Executive Council of Australian Jewry für die „Waffenreifung des Antisemitismus“ in Australien verantwortlich gemacht. Diese Behauptung wurde kürzlich, bei einer Anhörung vor dem Rechts- und Verfassungsausschuss des Senats in Victoria, vorgelegt. Die JCA behauptet, dass extremistische Gruppen wie farbige Zionisten, christliche Zionisten und Neonazis Hass und Islamophobie verbreiten.
Die Vertreter der JCA fordern ein sofortiges Ende des Völkermords, den Israel in Gaza verübt, und fordern die australische Regierung auf, die Beziehungen zu Israel abzubrechen und Sanktionen zu verhängen. Sie argumentieren, dass die Vermischung von Anti-Israel-Kritik mit Antisemitismus durch extremistische Gruppen dazu beiträgt, den Antisemitismus zu fördern.
Die JCA fordert eine Untersuchung durch die Australian Charities and Not-for-profits Commission (ACNC) von zionistischen Organisationen, die hier Lobbyarbeit für die Finanzierung illegaler Siedlungen im Westjordanland betreiben. Als besonders extreme Gruppen wurden der ECAJ und die Australian Jewish Association identifiziert, die beide die Regierung von Benjamin Netanyahu in Israel unterstützen.
Die ECAJ wies die Anschuldigungen als „völlig unbegründet“ zurück. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kontroverse in Australien weiterentwickeln wird und ob Maßnahmen ergriffen werden, um den Antisemitismus zu bekämpfen und die Beziehungen zu Israel zu überdenken.