Vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen: Malteser Hilfsdienst im Einsatz

Der Malteser Hilfsdienst – Zeugnis von Nächstenliebe

Der Malteser Hilfsdienst steht vor vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen, so der Präsident Georg Khevenhüller. Mit fast 100.000 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden sind die Malteser in verschiedenen Bereichen aktiv, um konkrete Not zu lindern und Hilfe zu leisten. Von Katastrophen- und Zivilschutz über Betreuung von geflüchteten Menschen bis hin zur Unterstützung von kranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase – die Malteser sind breit aufgestellt, um dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird.

Bei der Bundesversammlung der Malteser wurden auch personelle Veränderungen bekannt gegeben. Georg Khevenhüller wurde für weitere vier Jahre als Präsident bestätigt, unterstützt von seinen Vertretern Alexandra Bonde und Albrecht Prinz von CroF9. Neue Generaloberin ist Clementine Perlitt, die Daisy Gräfin von Bernstorff ablöst. Auch im Finanzbereich gab es Veränderungen, mit Dominicus Freiherr von und zu Mentzingen als neuem Finanzkurator.

Die Wurzeln des Malteser Hilfsdienstes reichen bis zum Malteserorden zurück, der vor 900 Jahren in Jerusalem gegründet wurde. Die Gemeinschaft der Malteser geht auf ein Hospiz zurück, das vom seligen Gerhard ins Leben gerufen wurde. Über die Jahrhunderte hat sich der Malteserorden weiterentwickelt und weltweit sein Hospital- und Sanitätswesen ausgebaut, um Hilfe und Nächstenliebe zu praktizieren.

Die Arbeit der Malteser ist geprägt von ihrem christlichen Werteverständnis und dem Einsatz für Menschen in Not. Mit ihrer vielfältigen Arbeit und ihrem Engagement tragen die Malteser dazu bei, ein Zeugnis von Gottes Liebe zu den Menschen zu geben.

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