Ukrainische griechisch-katholische Priester nach Gefangenenaustausch aus russischer Haft entlassen
Die Freilassung der beiden ukrainischen griechisch-katholischen Priester Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta aus der russischen Gefangenschaft ist ein erfreuliches Ereignis, das auf internationaler Ebene Beachtung findet. Die beiden Geistlichen wurden im November 2022 in Berdjansk verhaftet und nach monatelanger Ungewissheit konnten sie nun endlich zurück in die Freiheit.
Der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk bedankte sich bei internationalen Institutionen und dem Heiligen Stuhl für ihre Bemühungen um die Freilassung der Priester. Trotz der Gefahren in den besetzten Gebieten hatten Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta Hoffnung verbreitet und wurden ungerechtfertigt wegen angeblichem Waffenbesitz festgenommen und gefoltert.
Die Freilassung der beiden Ordensmänner wurde von einer Delegation empfangen, die ihre große Freude über ihre Rückkehr ausdrückte. Erzbischof Schewtschuk dankte dem Vatikan und insbesondere Papst Franziskus für ihre Hilfe bei der Freilassung der Priester. Die lange Zeit der Ungewissheit und die Hinweise auf Folterungen ließen die Sorge um ihr Leben wachsen, doch nun können sie endlich wieder in die Arme ihrer Gemeinde zurückkehren.
Die Geschichte der beiden Priester zeigt den Mut und die Entschlossenheit, auch in schwierigen Zeiten bei ihren Gemeindemitgliedern zu bleiben und Hoffnung zu spenden. Trotz der Repressalien und des Leids, das ihnen widerfahren ist, haben sie ihren Glauben und ihre Überzeugungen bewahrt. Die Freilassung von Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Beweis für die Kraft der Solidarität und Unterstützung, die in schweren Zeiten geleistet werden kann.