Nordamerikanische jüdische und christliche Studenten besuchen Israel, um den Einfluss des Krieges zu erleben und sich gegen Antisemitismus zu behaupten
Eine wichtige Delegation von nordamerikanischen jüdischen und christlichen Studenten besuchte kürzlich Israel, um sich ein genaues Bild von den Auswirkungen des Krieges zu machen. Sie trafen sich mit dem israelischen Knesset-Abgeordneten Danny Danon, der seine Solidarität mit ihnen bekundete und betonte, dass sie auf den Universitätscampus in Nordamerika ebenfalls einen Kampf auszufechten haben.
Die Studenten hatten am eigenen Leib erfahren, wie schwierig es ist, sich auf ihren Campussen für Israel einzusetzen, angesichts von anti-israelischen Protesten und Antisemitismus. Trotz der Herausforderungen sind sie entschlossen, weiterhin für Israel einzutreten. Der Leiter der Take Action for Israel Mission, Michael Eglash, glaubt, dass der persönliche Besuch in Israel den Studenten helfen wird, besser für ihre Sache einzutreten, wenn sie zurück auf ihren Campussen sind.
Während ihres Besuchs in Israel sahen die Studenten die Folgen des Krieges und besuchten Orte, die von den Angriffen vom 7. Oktober nahe Gaza betroffen waren. Diese Erfahrungen hatten einen tiefen Eindruck auf sie hinterlassen und ihnen eine andere Perspektive auf die Situation gegeben. Sie betonten die Wichtigkeit davon, persönliche Erfahrungen zu sammeln und Zeugnis von dem zu geben, was sie gesehen hatten.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Studenten von der Einheit und dem Zusammenhalt, den sie unter den Israelis erlebten. Sie sind fest entschlossen, ihre Erfahrungen zu nutzen, um andere dazu zu ermutigen, ebenfalls aktiv zu werden. Die katholische Studentin Nataly Manzo betonte, dass sie als Nicht-Jüdin auch Antisemitismus erlebt habe und nun dazu beitragen möchte, Missverständnisse über die jüdische Geschichte auszuräumen.
Die Solidarität und Unterstützung von Christen für das jüdische Volk und Israel wurde ebenfalls betont. Es wird als entscheidend angesehen, dass sich Menschen verschiedener Glaubensrichtungen zusammen für Israel einsetzen und gemeinsam für die Sache eintreten.
Der ehemalige UN-Botschafter Israels, Danny Danon, gab den Studenten den Rat, keine Angst zu haben und sich mutig für ihre Überzeugungen einzusetzen. Er ermutigte sie, sich nicht zu verstecken und sich gegen jegliche Form von Angriffen oder Feindseligkeiten zur Wehr zu setzen.
Dieser Besuch in Israel hat den Studenten eine neue Perspektive verschafft und sie dazu motiviert, weiterhin für Israel einzutreten, auch inmitten von Feindseligkeiten und Widrigkeiten. Es ist wichtig, dass sie ihre Erfahrungen teilen und sich öffentlich für die Werte und Überzeugungen einsetzen, die ihnen wichtig sind.