Warum wir mit Israel stehen: Eine lebensverändernde Reise von Brian Sanders
Fast vor neun Jahren führte ein Gespräch in Israel mit einem christlichen Freund den US-amerikanischen Filmemacher Brian Sanders zu einer lebensverändernden Erkenntnis. Während sie durch die Altstadt von Jerusalem spazierten, erklärte ihm sein Freund die unverbrüchlichen Bundverheißungen Gottes für Israel und die Juden im Alten Testament. Dies brachte Brian dazu zu erkennen, dass er möglicherweise einer Ersatztheologie anhangen könnte, die besagt, dass die Kirche Israel ersetzt habe, weil sie Jesus abgelehnt haben.
Als sie auf dem Westlichen Wallplatz standen, erkannte Brian, dass die Heiden die Verheißungen Gottes gemeinsam mit Israel teilen, aber nicht anstelle von Israel. Monate später erfuhr er von einem Pastor aus Colorado Springs von dem Begriff des „eingepfropft seins“ in den Olivenbaum aus Römer 11. Dieses Bild prägte sich tief in sein Herz ein und erkannte, dass die Heiden als wilde Olivenzweige in den Baum eingepfropft sind. Heute betrachtet Brian dies als ein fehlendes Glied in seinem Glauben, da er die volle Erlösungsgeschichte erfasst hat.
Diese biblischen Konzepte veranlassten Brian dazu, sein neues Verständnis weiterzugeben an Christen und Kirchen, die wie er oft die klaren und ewigen Bundesverheißungen Gottes mit Israel und seinem auserwählten Volk im Alten und Neuen Testament missverstanden. Er erkannte die Notwendigkeit, die Kirche aufzuklären und zu ermutigen, sich aktiv für Israel und die Juden einzusetzen.
Dies führte zur Entstehung seines neuesten Films „Why Stand with Israel“. Der Film wurde international am 14. Mai 2024 veröffentlicht, dem 76. Geburtstag Israels, und Brian hat seitdem die Botschaft des Films bei verschiedenen Veranstaltungen und Konferenzen geteilt. Er betont die Notwendigkeit für die Kirche, sich nicht zu vergegenwärtigen wie sie es vor und während des Holocausts getan hat und fordert dazu auf, gemeinsam mit den Juden und Israel zu stehen.
Der Film „Why Stand with Israel“ hat seither sieben Auszeichnungen erhalten und wird weltweit positiv aufgenommen. Es ist an der Zeit, dass die christliche Gemeinschaft aktiv wird und sich für Israel einsetzt, nicht durch Streit, sondern durch zivilisierte Gespräche und Aktionen. Lasst uns im Gebet und in den täglichen Handlungen zeigen, dass wir auf der Seite Israels stehen.