AME Kirche beschuldigt Israel des „Völkermords“ im Gazastreifen

AME Church fordert die USA auf, die Finanzierung für Israel zu kürzen und wirft Israel Völkermord an Palästinensern vor

Die African Methodist Episcopal Church (AME) hat kürzlich eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die US-Regierung auffordert, die Finanzierung für Israel zu kürzen. Die Kirche spricht sich gegen Israels Krieg mit der Hamas im Gazastreifen aus und beschuldigt Israel, Völkermord zu begehen. Die AME-Bischöfe fordern ein sofortiges Ende der Finanzierung und anderer Unterstützung für Israel.

Die Spannungen zwischen Israel und der Hamas begannen, nachdem die Hamas im Oktober 2023 einen Überraschungsangriff auf zivile Gemeinden im südlichen Israel gestartet hatte. In der Folge startete Israel eine Militäroffensive im Gazastreifen mit dem Ziel, die Hamas zu bekämpfen und die Freilassung der Geiseln zu sichern. Die Operationen in Gaza führten zu einer hohen Zahl von palästinensischen Opfern, wobei die genauen Zahlen umstritten sind.

Die Erklärung der AME-Bischöfe fordert auch einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas und kritisiert die belagerte Stadt Rafah, in der laut der Erklärung die Bewohner keinen Zugang zu lebensnotwendigen Gütern haben.

Die Erklärung wurde von der Council on American-Islamic Relations, einer pro-palästinensischen muslimischen Interessenvertretung, begrüßt, während konservative Kräfte wie Mark Tooley, Präsident des Institute on Religion and Democracy, die Erklärung verurteilt haben.

Die Reaktionen auf die Erklärung der AME-Bischöfe zeigen, wie kontrovers und vielschichtig der Konflikt zwischen Israel und der Hamas ist. Während einige religiöse Führer einen Waffenstillstand fordern, unterstützen andere Israels Militäraktionen.

Es bleibt abzuwarten, wie die internationalen Gemeinschaften und die US-Regierung auf die Forderungen der AME reagieren werden. Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas ist komplex und fängt verschiedene politische und religiöse Perspektiven ein, die eine Lösung schwierig machen. Es bleibt zu hoffen, dass eine friedliche und gerechte Lösung gefunden wird, die allen Beteiligten zugutekommt.

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