Ein Leben in Dienst der Kirche: Der emeritierte Kölner Weihbischof Klaus Dick und seine Verbindung zu Papst Benedikt XVI.

Klaus Dick und Joseph Ratzinger – eine Freundschaft, die über Jahrzehnte bestand und beide Männer in ihrem gemeinsamen Engagement für die Kirche verband. Klaus Dick, geboren in Köln-Ehrenfeld im Jahr 1928, wurde am 24. Februar 1953 zum Priester geweiht. Als Studentenpfarrer in Bonn wirkte er parallel zu Joseph Ratzinger, der später als Papst Benedikt XVI. bekannt wurde.

Nach Jahren als Kaplan und Direktor am Theologenkonvikt in Bonn, promovierte Klaus Dick 1958 in München. Im Jahr 1975 empfing er die Bischofsweihe durch Kardinal Joseph Höffner. Bis zu seiner Entpflichtung im Jahr 2003 war er als Bischofsvikar und für den Pastoralbezirk Ost der Erzdiözese Köln verantwortlich.

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki würdigte Klaus Dick als einen Mann, der mit unerschütterlichem Gottvertrauen und großer Hingabe für die Kirche arbeitete. Sein Tod am 27. Februar 2023, kurz nach dem 71. Jahrestag seiner Priesterweihe, hinterlässt eine Lücke in der Kirchengemeinde.

Die Freundschaft zwischen Klaus Dick und Joseph Ratzinger zeigt, dass gemeinsame Werte und ein gemeinsames Engagement für die Kirche Menschen verbinden können, unabhängig davon, welche Position sie später im kirchlichen hierarchischen System einnehmen. Es ist wichtig, solche Beziehungen zu würdigen und als Beispiel zu nutzen, wie Zusammenarbeit und Freundschaft über unterschiedliche Lebensläufe hinweg bestehen können.

Klaus Dick wird in Erinnerung bleiben als Mann, der sein Leben der Kirche gewidmet hat und durch sein Wirken viele Menschen inspiriert hat, ihrem Glauben treu zu bleiben. Seine Freundschaft mit Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., zeigt, dass wahre Freundschaft über alle Unterschiede hinweg bestehen kann und ein Wert an sich ist, der unser Leben bereichert.

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