Kölner Weihbischof Klaus Dick verstorben: Dank für sein priesterliches Wirken

Unser Mitbruder, der emeritierte Weihbischof Klaus Dick, ist kurz vor seinem 96. Geburtstag verstorben. Sein Leben war erfüllt von seinem tiefen Glauben, seinem priesterlichen Wirken und dem Gebet. In der Traueranzeige danken Rainer Maria Kardinal Woelki und Dompropst Guido Assmann Klaus Dick ausdrücklich für sein priesterliches Wirken.

Klaus Dick war ab 1975 Weihbischof im Pastoralbezirk Ost und Bischofsvikar für Fragen der Glaubenslehre und Ökumene im Erzbistum Köln. Er war auch lange Jahre im Erzbistum tätig und prägte sowohl das Erzbistum als auch die Hohe Domkirche maßgeblich.

Besonders hervorgehoben wird Dicks Engagement als Domdechant, wo er für 25 Jahre die Liturgie verantwortete. Auch nach seiner Emeritierung im Jahr 2003 übernahm er weiterhin viele Aufgaben, unter anderem als Kirchenanwalt für das Offizialat.

Der Verstorbene wird in der Marienkapelle aufgebahrt, bevor sein Leichnam in den Kölner Dom überführt wird. Dort finden die feierlichen Exequien und die Bestattung im Ostchor des Domes statt. Ein Sechswochenamt ist für den April im Kölner Dom geplant.

Als Kondolenzanschrift wird das Metropolitankapitel der Hohen Domkirche angegeben. Anstelle von Blumen wird um Spenden an die rogamus-Stiftung gebeten.

Klaus Dick war auch eng mit dem früheren Papst Benedikt XVI. verbunden, beide verband eine langjährige Freundschaft, die bis zum Tod von Benedikt XVI. bestand.

Die Nachricht vom Tod des emeritierten Weihbischofs Klaus Dick lässt uns dankbar zurückblicken auf ein erfülltes Leben im Dienst der Kirche und erinnert uns an die Werte des Glaubens, der Sakramente und des Gebets, die er sein ganzes Leben lang gelebt hat. Möge er in Frieden ruhen.

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