Papst Franziskus ruft zu Frieden im Nahen Osten auf: „Hört bitte auf!“

Papst Franziskus hat mit einem eindringlichen Appell zu Frieden im Nahen Osten aufgerufen. Sein Aufruf am Sonntag auf dem Petersplatz war emotional und voller Sorge um das Leid der Menschen in Palästina und Israel. Er sprach von den Tausenden Toten, Verwundeten, Isolierten und den Zerstörungen, die das Leben der Menschen in der Region bedrohen.

Der Papst forderte die Verantwortlichen auf, sofort Verhandlungen aufzunehmen und das Feuer in Gaza zu beenden. Er appellierte auch an die Hamas, die Geiseln freizulassen und der Zivilbevölkerung sicheren Zugang zu humanitären Hilfslieferungen zu gewähren. Darüber hinaus rief er zu militärischer Abrüstung in der Ukraine auf.

Auch der vatikanische Außenminister zeigte sich besorgt über die anhaltenden Angriffe in Gaza und forderte mehr internationales Engagement für ein Ende des Konflikts. Er betonte die Dringlichkeit einer Vermittlung und warnte vor einer weiteren Eskalation.

Der Papst selbst, der seit einer Woche unter Atemwegserkrankungen leidet, hielt trotzdem seine Ansprache zum Angelus-Gebet am Sonntag. Seine eingeschränkte Sprechfähigkeit aufgrund des Hustens war jedoch deutlich spürbar. Der genaue Gesundheitszustand des Papstes ist nicht bekannt, aber er hat weiterhin Termine wahrgenommen, wenn auch mit Unterstützung.

Der Appell des Papstes zu Frieden und Verhandlungen im Nahen Osten ist ein wichtiger Schritt zur Lösung des Konflikts in der Region. Es bleibt zu hoffen, dass seine Worte Gehör finden und dass die Verantwortlichen auf seine Bitte um Einhaltung des Feuers und um Verhandlungen eingehen. Frieden im Nahen Osten ist dringend erforderlich für die Zukunft der Menschen in Palästina und Israel.

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