Gottesdienst reflektiert über die Notlage, mit der palästinensische christliche Frauen konfrontiert sind

Gemeinde feiert den Weltgebetstag des WLO in der St. Andrew’s United Church – Thema: ‚Ich bitte euch … erträgt einander in Liebe‘

Der diesjährige Weltgebetstag fand in der St. Andrew’s United Church statt und hatte das Thema „Ich bitte dich … ertrage einander in Liebe“ aus dem biblischen Buch Epheser.

Eine besondere Aktion wurde von Bewohnerin Faye Hicks durchgeführt, die gerne malt und Grußkarten bastelt. Als sie erfuhr, dass der diesjährige Weltgebetstag den Fokus auf Palästina legte, kreierte sie fünf Flaggen, um die Frauen dieses Landes zu ehren.

Die Flaggen und eine Karte von Palästina begrüßten die 72 Personen, die am 1. März den Gottesdienst in der Kirche besuchten. Nach dem Gottesdienst konnten die Besucherinnen und Besucher sich im Untergeschoss bei einem Dessert austauschen und wurden von den kleinen Flaggen begrüßt.

Faye Hicks genoss es, einen Beitrag zum Gottesdienst zu leisten, da sie sich wie viele andere weltweit hilflos fühlt, um den Menschen in Palästina zu helfen. Sie betonte die Bedeutung der Unterstützung und Hilfe für Menschen in Not, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Trotz der anhaltenden Kriege sollte es das Ziel der Kirche sein, anderen zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes schätzten die Beiträge der palästinensischen Frauen und die ausgewählten Gebete und Lieder sehr. Darlene Fruson betonte die Bedeutung des Gebets angesichts des Leidens in der Welt und rief dazu auf, für den Frieden zu kämpfen. Louise McDougall und Sheila Leahy, die den Gottesdienst mitorganisierten, waren erfreut über die zahlreichen Teilnehmer trotz des angesagten Schneesturms, der einige Besucher aus der Stadt abhalten könnte.

Es wurde betont, dass der Weltgebetstag als von palästinensischen christlichen Frauen verfasst angesehen werden sollte. Die Women’s Inter-Church Council of Canada (WICC) als Gründerin des Weltgebetstags betonte die Bedeutung von Gemeinsamkeiten und vermied die Polarisierung.

Trotz der schwierigen Situation in Palästina und der Gewalt, die seit Jahrzehnten anhält, wurde betont, dass Gebet die beste Hoffnung für das Land ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes waren dankbar für die Gelegenheit, ihre Solidarität und Unterstützung zu zeigen und hofften auf eine bessere Zukunft für Palästina.

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