Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner beginnt in Kärntner Stift St. Georgen

Die Österreichische Bischofskonferenz tritt unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner ab diesem Montag zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammen. Der Ort der viertägigen Sitzung ist das Kärntner Stift St. Georgen am Längsee. Bei den Beratungen werden verschiedene Themen wie der weltweite Synodale Prozess, die bevorstehenden Europawahlen und der Krieg in der Ukraine diskutiert.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Strukturprozessen in den österreichischen Diözesen. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, betonte gegenüber Kathpress die Bedeutung dieses Themas. Zudem wird der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, mit den Bischöfen zusammentreffen.

Die Frühjahrsvollversammlung startet am 4. März um 15 Uhr mit einem Gebet in der Stiftskirche und einem Fototermin für die Presse. Die viertägige Beratung endet am 7. März. Ein Höhepunkt wird eine Festmesse am 5. März um 18 Uhr in der Seminarkirche im „Marianum Tanzenberg“ sein, zu der alle Gläubigen eingeladen sind. Kardinal Christoph Schönborn wird die Eucharistiefeier leiten und predigen.

Die Ergebnisse der Vollversammlung werden anschließend von Diözesanbischof Manfred Scheuer in einer Pressekonferenz in Wien am 8. März um 10 Uhr im „Club Stephansplatz 4“ präsentiert.

Das Stift St. Georgen am Längsee, in dem die Bischofskonferenz tagt, hat eine über 1.000-jährige Geschichte und war bereits vor 21 Jahren im April 2003 Gastgeber für die Bischofskonferenz.

Es wird spannend sein zu verfolgen, welche Themen und Entscheidungen auf dieser Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz behandelt werden. Die Ergebnisse und Beschlüsse werden sicherlich auch Auswirkungen auf die Kirche und die Gesellschaft in Österreich haben.