Christen und Binnenvertriebene finden Schutz in Gaza-Kirchen: Aktuelle Lage und humanitäre Hilfe in Zeiten des Krieges
Die Situation in Gaza ist weiterhin besorgniserregend, insbesondere für die dort lebenden Christen und Binnenvertriebenen. Viele von ihnen haben Schutz in Kirchen und anderen kirchlichen Gebäuden gesucht, darunter die Holy Family Kirche und die Griechisch-Orthodoxe Kirche.
Israel hat die Menschen aufgefordert, den Stadtteil Zeitoun zu evakuieren, wo sich die Holy Family Kirche befindet. Die Griechisch-Orthodoxen aus der benachbarten St. Porphyrius Kirche haben ebenfalls dort Schutz gesucht, nachdem ihre Kirche im Oktober von einem israelischen Luftangriff getroffen wurde.
Es ist herzzerreißend zu lesen, dass trotz des Schutzes in den Kirchen, wie dem Missionarinnen-der Nächstenliebe-Kloster, die durch einen Raketenangriff zerstört wurde, viele Menschen immer noch leiden. Über 560 Christen, darunter 140 Kinder und 84 ältere Menschen, befinden sich derzeit in der Holy Family Kirche und benachbarten Einrichtungen.
Die Unterstützung durch die Kirchen, einschließlich der Bereitstellung von Lebensmitteln, Wasser und anderen grundlegenden Bedarfsgegenständen, ist entscheidend für das Überleben dieser Menschen. Es ist jedoch traurig zu hören, dass bereits 30 palästinensische Christen getötet wurden, entweder direkt durch militärische Aktionen oder aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung.
Die medizinische Versorgung in Gaza ist ebenfalls stark beeinträchtigt. Viele Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sind zerstört oder nicht funktionsfähig, und diejenigen, die noch arbeiten, kämpfen mit begrenzten Ressourcen und einem schwierigen Sicherheitsumfeld.
Es ist wichtig, dass diese Menschen in Gaza nicht vergessen werden und dass internationale Hilfe und Solidarität weiterhin fließen, um ihre dringenden Bedürfnisse zu decken. Jede Form von Unterstützung, sei es durch medizinische Versorgung, Nahrungsmittelhilfe oder psychosoziale Unterstützung, wird dringend benötigt, um das Leid in Gaza zu lindern und den Überlebenden Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben.