Kölner Kardinal Woelki im Heiligen Land: Großer Wunsch nach Frieden und Solidarität mit Christen vor Ort

Der Kölner Kardinal Rainer Woelki hat kürzlich das Heilige Land besucht und dabei festgestellt, dass auf allen Seiten ein großer Wunsch nach Frieden herrscht. Besonders präsent ist derzeit die Zwei-Staaten-Lösung, die in den letzten zehn Jahren nicht mehr so stark diskutiert wurde. Bei seinem Besuch in dem nordisraelischen Dorf Mi’ilja tauschte sich Woelki mit Christen vor Ort aus und zeigte Solidarität mit den Heiliglandchristen.

Die Situation in der Region ist sehr angespannt, besonders in Mi’ilja, wo die Menschen mit unterschiedlichen Reaktionen auf die Bedrohung umgehen. Trotz der schwierigen Lage halten viele daran fest, in ihren Dörfern zu bleiben, aus Angst, im Fall einer Evakuierung zurückgelassen zu werden. Doch es gibt auch positive Berichte, wie von den beiden Mädchen Celine und Marelie Haddad, die sich in ihrem Heimatort sicher fühlen.

Woelki betonte die Bedeutung von Solidarität mit den Christen im Heiligen Land und rief dazu auf, trotz der aktuellen Reisebeschränkungen so bald wie möglich ins Heilige Land zu reisen, um Unterstützung zu zeigen. Er äußerte auch die Hoffnung auf eine rasche Befreiung der Geiseln und betonte die Notwendigkeit eines Waffenstillstands, um Gespräche über eine mögliche Lösung des Konflikts zu ermöglichen.

Insgesamt war Woelkis Besuch geprägt von Begegnungen mit Christen vor Ort, kirchlichen Einrichtungen und diplomatischen Vertretern. Er zeigte sich optimistisch, dass trotz der schwierigen Situation im Heiligen Land ein Weg zum Frieden gefunden werden kann. Die Zwei-Staaten-Lösung wird dabei als möglicher Weg zu einer langfristigen Lösung des Konflikts betrachtet.

Es ist wichtig, dass wir alle Solidarität mit den Menschen im Heiligen Land zeigen und sie in ihrer schwierigen Lage unterstützen. Jeder Beitrag, sei es durch Spenden, Gebete oder persönliche Begegnungen, kann dazu beitragen, den Wunsch nach Frieden im Heiligen Land Wirklichkeit werden zu lassen.

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