Wie Krisen und Einsamkeit zu Gott führen: Erfahrungsberichte von Anne Fleck und Herrn Dirk

Einsamkeit und Krisen sind oft Momente im Leben, die uns dazu bringen, über unseren Glauben nachzudenken und uns möglicherweise näher zu Gott zu bringen. Dies war das Gesprächsthema am zweiten Tag des Adoratio-Kongresses in Altötting, an dem die Social-Media-Missionarin Anne Fleck und der Augustiner-Chorherr Dirk Egger teilnahmen.

Anne Fleck, die früher als Atheistin gelebt hat, erzählte, wie sie in einer Phase großer Einsamkeit und persönlicher Krise ihren Weg zurück zu Gott fand. Nach Jahren des Zweifels und der Suche spürte sie schließlich eine tiefe Sehnsucht in ihrem Herzen, die sie nur durch das Gebet an Gott ausdrücken konnte. Dieses Gespräch mit Gott war der Anfang ihres Weges zurück zur Kirche, wo sie schließlich die bedingungslose Liebe Gottes erfahren durfte.

Auch Dirk Egger berichtete von seinem Weg zum Glauben, der durch Einsamkeit und eine Lebenskrise geprägt war. Er erkannte, dass sein bisheriges Leben auf Lügen aufgebaut war und begann die Wahrheit zu suchen. Diese Suche führte ihn letztendlich zur katholischen Kirche, wo er eine tiefe innere Freiheit fand, die er zuvor nie gekannt hatte.

Beide betonen, dass Einsamkeit die Möglichkeit bietet, eine tiefere Beziehung zu Gott zu entwickeln und letztendlich in der Kirche eine geistliche Heimat zu finden. Diese Verbundenheit mit Gott und der Gemeinschaft der Gläubigen gibt ihnen Kraft und erfüllt ihr Leben mit Sinn.

Die Begegnung mit Krisen und Einsamkeit kann also zu einer spirituellen Reise werden, die uns letztendlich näher zu Gott führt. Durch das Erleben seiner Liebe und Barmherzigkeit können wir Trost und Hoffnung finden, auch in den schwersten Lebenssituationen.