Erzbischof Vigano lehnt Teilnahme am Strafprozess des Vatikans ab: Weltverschwörung und Kirchenspaltung

Der Erzbischof Carlo Maria Vigano sorgt erneut für Schlagzeilen, diesmal jedoch nicht wegen seiner Enthüllungen über Missstände in der katholischen Kirche, sondern wegen seiner Weigerung, am außergerichtlichen Strafprozess des Vatikans teilzunehmen. In einem Statement auf LifeSiteNews bezeichnete er das Verfahren als „Schauprozess“ und erkennt die Autorität der vatikanischen Glaubensbehörde nicht an.

Die Vorwürfe gegen Vigano drehen sich um den Verdacht des Kirchenspalts, da er die Legitimität von Papst Franziskus und die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils in Frage stellt. Seine Ablehnung, an dem Prozess teilzunehmen, zeigt einen deutlichen Bruch mit der kirchlichen Hierarchie und könnte zu schwerwiegenden Konsequenzen wie einer Exkommunikation führen.

Vigano hatte in der Vergangenheit bereits für Schlagzeilen gesorgt, als er Missstände in der Kurie und Vorwürfe gegen Franziskus öffentlich machte. Ebenso erregte er Aufsehen mit Verschwörungstheorien zu Covid-19 und Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Papstwahl.

Seine aktuelle Weigerung, sich dem Verfahren zu stellen, zeigt einmal mehr seine Entschlossenheit, seine Überzeugungen und Ansichten zu verteidigen, auch wenn sie im Konflikt mit der offiziellen Kirchenlehre stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die vatikanische Glaubensbehörde auf seine Absage reagieren wird und ob dies zu weiteren Konflikten innerhalb der katholischen Kirche führen wird.

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