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Eine Berufung zum Dienst: Der Diakon und sein Wirken in der Kirche

In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf der Homepage des Erzbistums Paderborn stellt sich Diakon Friedrich Regener vor und gibt Einblick in seine Motivation für seinen Dienst in der Kirche. Dies wirft ein interessantes Licht auf den Beruf des Diakons und die Bedeutung seines Dienstes innerhalb der Kirchengemeinschaft.

Ein Diakon wird vom griechischen Wort diakonos abgeleitet, was „Diener“ oder „Helfer“ bedeutet. Diakone sind dazu berufen, in besonderer Nachfolge Christi zu leben und in der Kirche ein geistliches Amt zu bekleiden. Zu den Aufgaben eines Diakons gehören die Bereiche Gottesdienst, Verkündigung und „Dienst am Nächsten“. Besonders wichtig ist dabei der Dienst an den Armen, Kranken und den „Menschen am Rande der Gesellschaft“.

Diakone assistieren bei der Feier der Eucharistie, verkünden das Evangelium, dürfen predigen, die Taufe spenden, bei Eheschließungen assistieren, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern und die Kommunion spenden. Die Feier der Eucharistie und die Spendung bestimmter Sakramente wie der Krankensalbung oder Beichte sind allerdings den Priestern vorbehalten.

Ständige Diakone sind verheiratete Männer ab 35 Jahren, die nach entsprechender Ausbildung zum Diakon geweiht werden und in der Regel zusätzlich einen bürgerlichen Beruf ausüben. Priesteramtskandidaten werden zunächst zum Diakon und dann zum Priester geweiht.

Während diakonaler Gottesdienste trägt der Diakon als Amtszeichen die Diakonenstola über dem Chorgewand oder der Albe. Bei der Assistenz in der Eucharistiefeier trägt er die Dalmatik.

Der Dienst als Diakon ist also eine wichtige und vielfältige Aufgabe innerhalb der Kirche, die von Menschen wie Diakon Friedrich Regener mit großer Motivation und Hingabe ausgeführt wird. Es ist schön zu sehen, wie sich Menschen in ihrer Berufung engagieren und so einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft leisten.

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