Berliner Pfarrer grübelt über Hintergründe des Kirchenbrands

Brandstiftung an Sankt Matthiaskirche in Berlin: Pfarrer Wieneke im Interview mit DOMRADIO.DE

Der jüngste Vorfall an der Sankt Matthiaskirche in Berlin hat für Aufsehen gesorgt. Ein Passant bemerkte brennende Holzlatten an der Haupteingangstür der Kirche und alarmierte die Feuerwehr. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung.

In einem Interview mit dem Pfarrer der Kirche, Dr. Josef Wieneke, wird deutlich, dass die Gemeinde sehr dankbar für das schnelle Handeln der Passanten und der Feuerwehr ist. Es hätte zu einem erheblichen Schaden kommen können, wenn nicht rechtzeitig eingegriffen worden wäre.

Was die Motive des Brandstifters angeht, gibt es bisher keine konkreten Hinweise. Pfarrer Wieneke vermutet jedoch eher einen Einzeltäter als eine systematisch organisierte Attacke. Trotzdem ist es wichtig, dass die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Kirche verstärkt werden, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

Die Solidaritätsbekundungen aus der Bevölkerung und der Kirchengemeinde zeigen, dass solche Angriffe auf religiöse Stätten nicht toleriert werden. Die Kirche selbst bleibt ein Ort der Begegnung und der Stille, und die Gemeinde wird sich davon nicht einschüchtern lassen.

Es ist wichtig, dass solche Vorfälle ernst genommen werden und die Sicherheit der Gotteshäuser gewährleistet wird. Denn ein Gotteshaus ist ein Ort des Friedens und der Spiritualität, der von allen respektiert und geschützt werden sollte.

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