Deutsche Bischofskonferenz ruft zur Sonderkollekte für den 103. Deutschen Katholikentag auf

Der Deutsche Katholikentag 2024 steht unter dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ und wird vom 29. Mai bis 2. Juni in Erfurt stattfinden. Die Deutsche Bischofskonferenz hat anlässlich dieses Ereignisses zur Sonderkollekte in den Gottesdiensten am 18. und 19. Mai aufgerufen.

Angesichts der anhaltenden Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und anderen Orten sowie der inneren Krisen im eigenen Land ist der Ruf nach einem friedlichen Miteinander so dringend wie selten zuvor, so die Bischöfe. Der Katholikentag bietet Christen die Möglichkeit, gemeinsam Wege für eine gerechte und friedliche Zukunft zu suchen.

Der Katholikentag ist ein Treffen, bei dem sich die Kirche mit ihren Verbänden und Institutionen über mehrere Tage der Öffentlichkeit präsentiert. Zehntausende Christen diskutieren dabei über kirchliche und gesellschaftspolitische Themen und feiern gemeinsam Gottesdienste. Veranstalter ist das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), während die jeweilige Diözese des Austragungsortes als Gastgeber fungiert.

Der Katholikentag soll ein Fest des Glaubens und der gegenseitigen Stärkung sein, in dem die Teilnehmer durch die Feier der Gottesdienste, Begegnungen und das Hören auf das Wort Gottes gestärkt werden. Es ist eine Gelegenheit für Christen aus der mitteldeutschen Diaspora und Gästen aus ganz Deutschland, gemeinsam nach Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu suchen.

Katholikentage sind wichtige Ereignisse in der katholischen Kirche, bei denen der Glaube gelebt und diskutiert wird. Sie bieten eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Stärkung des Glaubens. Der bevorstehende Deutsche Katholikentag in Erfurt verspricht, ein inspirierendes und bereicherndes Ereignis zu werden, das die Teilnehmer dazu ermutigt, sich für eine gerechtere und friedlichere Zukunft einzusetzen.

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