Bischofskonferenz setzt Zeichen gegen Rechtsextremismus | STERN.de

Katholische Kirche setzt sich gegen AfD zur Wehr: Bischöfe positionieren sich eindeutig

Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich kürzlich entschieden gegen rechtsextreme Parteien wie die AfD positioniert. Ein eindeutiges Statement, das besonders in politisch turbulenten Zeiten wie diesen wichtig ist. Die Bischöfe betonen, dass völkischer Nationalismus nicht mit dem christlichen Menschenbild vereinbar ist. Ein klares Zeichen, das nicht nur in der Kirche, sondern in der gesamten Gesellschaft Gehör finden sollte.

In einem Blogbeitrag reflektiere ich über die Bedeutung dieses Statements der Bischöfe. Als Katholik empfinde ich es als ermutigend und wichtig, dass die Kirche sich gegen extremistische Gedanken und Ideologien ausspricht. Der christliche Glaube basiert auf dem Prinzip der Nächstenliebe und der Gleichheit aller Menschen. Diese Werte sind fundamental für eine freie und demokratische Gesellschaft.

Es ist entscheidend, dass wir in Erinnerung rufen, dass viele unserer westlichen Werte und Prinzipien auf dem christlichen Glauben basieren. Um unsere Freiheit zu bewahren, müssen wir uns gegen jegliche Form von völkischem Gedankengut stellen. Denn solche Ideologien führen letztendlich zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass.

Auch in Deutschland haben wir vermehrt rechtsextreme Tendenzen, die sich als christlich ausgeben, aber in Wahrheit das Gegenteil verkörpern. Politiker wie Maximilian Krah und Björn Höcke versuchen, christliche Werte für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und missbrauchen damit das Christentum für ihre eigenen Machenschaften.

Die Stellungnahme der Bischöfe ist daher nicht nur ein wichtiges Signal gegen Extremismus, sondern auch eine Erinnerung an die grundlegenden Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Es liegt an uns allen, diese Werte zu verteidigen und für eine offene, inklusive und friedliche Gesellschaft einzustehen. Denn nur gemeinsam können wir extremistischen Strömungen entgegentreten und für eine bessere Zukunft kämpfen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein