Sea-Eye sucht 3.000 Schiffspatinnen und -paten zur Finanzierung der laufenden Kosten
In Zeiten, in denen die Abschottungspolitik Europas immer wieder diskutiert wird, ist es umso wichtiger, Organisationen zu unterstützen, die sich für die Rettung von Menschen in Seenot einsetzen. Sea-Eye ist eine solche Organisation, die mit ihrem Rettungskreuzer im Mittelmeer Menschen in Not zur Hilfe eilt.
Um die laufenden Kosten des Rettungskreuzers zu finanzieren, hat Sea-Eye nun ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem 3.000 Schiffspatinnen und -paten gesucht werden, die monatlich 16,67 Euro spenden. Dieser Betrag soll sicherstellen, dass das Rettungsschiff auch weiterhin seine wichtige Arbeit verrichten kann.
Auch das Bistum Trier hat sich bereits 2021 gemeinsam mit anderen Bistümern an der Finanzierung des vierten Bündnisschiffs „Sea-Eye 4“ beteiligt und setzt die Unterstützung des Vereins Sea-Eye fort. Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg betont die Bedeutung dieses Engagements und unterstreicht die Notwendigkeit, Menschen in Not zu helfen, anstatt sie abzuweisen.
Die Schauspielerin Sandra Hüller war ebenfalls Teil einer symbolträchtigen Veranstaltung, bei der das jüngste Seenot-Rettungsschiff von Sea-Eye getauft wurde. Diese Aktion soll ein Zeichen setzen gegen die Abschottungspolitik und für die Rettung von Menschen in Seenot.
Es ist wichtig, nicht nur bereits geflüchteten Menschen zu helfen, sondern auch die Fluchtursachen in ihren Heimatländern zu bekämpfen. Nur so können langfristige Lösungen gefunden werden, um das Leid vieler Menschen zu lindern.
Mit Unterstützung von Organisationen wie Sea-Eye und engagierten Menschen, die sich für die Seenotrettung einsetzen, können wir gemeinsam dazu beitragen, dass Menschen in Not nicht alleingelassen werden. Jeder Beitrag zählt, um diese wichtige Arbeit fortzusetzen und Menschenleben zu retten.