Mutter eines israelischen Geiseln setzt auf Psalmen und christliche Gemeinschaft
Als christliche Mutter eines israelischen Geiselnahmeopfers, die eine internationale Kampagne für ihre Rückkehr geleitet hat, wurde Rachel Goldberg von dem Buch der Psalmen und der christlichen Gemeinschaft gestärkt. Ihr 23-jähriger Sohn Hersh wurde am 7. Oktober bei einem Granatenangriff in einem überfüllten Bunker schwer verletzt und von Hamas-Terroristen nach Gaza gebracht.
Das Video von Hersh, wie er auf einen Lastwagen geladen wird, bestätigt die schrecklichen Nachrichten, die Goldberg erhielt. Seitdem haben sie und ihr Ehemann John die „Bring Them Home“ -Kampagne ins Leben gerufen und Prominente wie Elon Musk und Papst Franziskus um Unterstützung gebeten. Trotzdem bleiben 134 Geiseln, darunter auch Hersh, in Gefangenschaft.
Goldberg betont, dass die internationale Gemeinschaft sich ebenso stark für die Geiseln einsetzen sollte, wie es bei anderen tragischen Ereignissen der Fall wäre. Sie glaubt fest an die Kraft des Gebets und die Unterstützung der christlichen Gemeinschaft, die sie in dieser schweren Zeit erfahren hat.
Während sie durch diese traumatische Zeit geht, findet Goldberg Trost in den Psalmen, die ihr in schwierigen Momenten helfen. Sie ist dankbar für die Unterstützung und Gebete von Menschen unterschiedlicher christlicher Konfessionen weltweit. Sie glaubt fest daran, dass die Kraft des Gebets wirkt und ist zuversichtlich, dass ihr Sohn irgendwann sicher nach Hause zurückkehren wird.
Die Geschichte von Rachel Goldberg und ihrem Sohn Hersh zeigt die Kraft des Glaubens, der Gemeinschaft und des Gebets, gerade in Zeiten von Ungewissheit und Leid. Es ist ermutigend zu sehen, wie Menschen sich gegenseitig unterstützen und füreinander einstehen.