CUFI Leadership Criticizes Biden’s Support for Ceasefire with Hamas
Die Kritik an Joe Biden durch die Führungskräfte von Christians United for Israel (CUFI) hat in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt. In einer Erklärung wurde der US-Präsident dafür kritisiert, dass er sich für einen sofortigen Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der Hamas ausgesprochen hat. Pastor John Hagee, der Gründer und Vorsitzende von CUFI, betonte, dass Biden damit direkt in die Hände des Feindes spiele und Israel schwäche.
Die Organisation CUFI, die die größte pro-israelische Vereinigung in den USA ist, fordert stattdessen eine entschlossene Bekämpfung der Hamas und kritisiert jegliche Forderungen, die an Israel gestellt werden. Die Aussagen von Hagee und der Vorsitzenden Sandra Parker sind eindeutig pro-israelisch und betonen die Notwendigkeit, Hamas zu besiegen und die Stabilität in der Region wiederherzustellen.
Auch US-Politiker, darunter der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson und der Abgeordnete Dan Crenshaw, haben sich kritisch zu Bidens Äußerungen geäußert. Johnson betonte, dass Ultimaten gegen Hamas gerichtet sein sollten und nicht gegen Israel, während Crenshaw die Notwendigkeit einer vollständigen Kapitulation der Hamas betonte, um ein Ende des Blutvergießens zu erreichen.
Auch der israelische Außenminister Israel Katz äußerte sich zu Bidens Aussagen und betonte die Bedeutung der Befreiung der Geiseln im Rahmen eines Waffenstillstands. Er lobte die Bereitschaft der USA, an der Seite Israels zu stehen, bis die Geiseln freigelassen und die Hamas endgültig besiegt ist.
Die Diskussion um einen Waffenstillstand im Nahostkonflikt ist weiterhin kontrovers, und die Positionen der beteiligten Parteien könnten nicht unterschiedlicher sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob eine friedliche Lösung in greifbare Nähe rücken kann. Die Rolle der USA als Vermittler und Unterstützer Israels wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.