„Wahre Begegnung durch Vertrauen und Selbstlosigkeit: Kardinal Woelki spricht im Kölner Dom“
In der Predigt im Kölner Dom betont Kardinal Woelki die Bedeutung von Vertrauen und Selbstlosigkeit, um wahre Begegnungen zu ermöglichen. Er erklärt, dass durch die Liebe zueinander wir uns selbst erkennen und den inneren Namen des Anderen aussprechen können. Dabei spielt der Heilige Geist eine entscheidende Rolle, als das größte Geschenk Gottes an uns.
Der Heilige Geist lebe in jedem von uns und warte darauf, uns zu durchdringen und in die Tiefen Gottes mitzunehmen. Es sei wichtig, den Heiligen Geist anzunehmen und geschehen zu lassen, auch wenn es anfangs schwer erscheinen mag. Pfingsten befähige uns dazu, betont der Kardinal abschließend.
Die musikalische Gestaltung der Predigt wurde vom Kölner Domchor und Mitgliedern des Gürzenich-Orchesters Köln übernommen, unter der Leitung von Eberhard Metternich. Sie führten die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart und das Hallelujah aus dem Oratorium Messiah von Georg Friedrich Händel auf.
Pfingsten ist für Christen das Fest des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsfest der Kirche. Es markiert das Ende der 50-tägigen Osterzeit und wird von Pfingstmontag gefeiert. Der Heilige Geist wird als schöpferische Macht allen Lebens verstanden, die die Person, das Wort und das Werk Jesu Christi lebendig erhalten soll.
Insgesamt unterstreicht die Predigt die Bedeutung von Vertrauen, Selbstlosigkeit und dem Wirken des Heiligen Geistes für wahre Begegnungen und die spirituelle Entwicklung jedes Einzelnen. Durch Offenheit und Hingabe können wir uns selbst und andere erkennen und ein tieferes Verständnis für das Göttliche erlangen.