Die Welle des Antisemitismus: Wie die Kirche sich dieser hasserfüllten Plage stellen muss
Der jüngste Anstieg antisemitischer Äußerungen in der Kirche ist alarmierend und erschütternd. Als christlicher, jüdischer Gläubiger habe ich persönlich diesen Hass erlebt und dokumentiert. Was früher verborgen war, wird nun offen ausgesprochen.
Es ist beunruhigend zu sehen, wie einige „gläubige“ Christen antisemitische Ansichten teilen und verteidigen, selbst wenn sie sich als pro-life oder orthodox bezeichnen. Luther, ein bekannter Antisemit, wird von einigen als Vorbild genommen, während andere die jüdische Religion als antichristlich und blasphemisch bezeichnen.
Diese gefährliche Entwicklung ist nicht nur besorgniserregend, sondern auch eine Bedrohung für die jüdische Gemeinschaft. Wenn Christen Juden als Kinder des Teufels bezeichnen oder ihre Religion verurteilen, sind wir weit vom Glauben Jesu entfernt.
Es ist Zeit, dass die Kirche diese antisemitischen Strömungen offen verurteilt und sich für die Werte des Evangeliums einsetzt. Die jüdische Gemeinschaft verdient Respekt und Liebe, nicht Hass und Verachtung. Lasst uns gemeinsam gegen diesen schrecklichen Trend ankämpfen und die Botschaft der Liebe und Versöhnung verkünden.