Die Beziehung des Christentums zu Israel: eine biblische Perspektive

Jesus ist einer der eigenen Israeliten. Er wurde in Israel geboren. Er lebte in Israel. Und am Passahfest in Israel (Nisan 14) gab Jesus sein Leben am Kreuz für die Sünden der Welt. Er wurde in Israel auferweckt. Er stieg von Israel in den Himmel auf. Seine ersten Anhänger waren Nachkommen von Abraham, Isaak und Jakob. Und er kehrt nach Israel zurück, um sein Reich zu errichten.

Ein Christ ist ein Nachfolger von Jesus, dem Messias Israels, dem verheißenen Davidischen König Israels, der Retter der Welt!

Als Generation, die fortlaufende Versuche miterlebt, Israel zu diskreditieren, zu entwerten, zu demontieren und zu zerstören, müssen wir die Frage beantworten: Was ist die Beziehung und die Verantwortung eines Christen zu Israel?

Hier ist eine kurze Liste:

1. Ein Christ ist ein Bibelgläubiger, der auf die biblische Verheißung steht, dass Gott das Land Israel dem jüdischen Volk gegeben hat, und dass Gott hinter der Wiederansiedlung der Juden im Land Israel steht, nach fast 2.000 Jahren der Vertreibung.

2. Ein echter Christ kämpft gegen die Ignoranz und den Wahnsinn des Antisemitismus.

3. Im Herzen des christlichen Glaubens steht der Glaube an den Neuen Bund aus Jeremia 31, der Israel verheißen und durch den Tod Jesu am Kreuz eingeleitet wurde.

4. Jesus kommt nach Israel und nach einem jüdischen Jerusalem zurück!

5. Ein Christ glaubt an die ganze Bibel und die prophetische Bedeutung des biblischen Kalenders von Passah bis zu Sukkoth.

6. Der höchste Ausdruck des Segens eines Christen für Israel und das jüdische Volk besteht darin, bedingungslose Liebe zu zeigen und jüdischen Freunden zu helfen, an die Hoffnung und das Heil des Messias Israels zu glauben.

Die Botschaft von Christus ist die Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden und dann für den Griechen.

Die Realität ist, bevor die Welt „Ihn sieht“, wird sich Jerusalem „Ihm zuwenden“! „Und so wird ganz Israel gerettet werden…“

Diese erklären die Bedeutung des Neuen Bundes, den Jesus durch seinen Tod am Kreuz eingeführt hat und wie dieser Bund in der Feier des Abendmahls präsent ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „zuerst“ nicht nur eine Abfolge, sondern auch eine Priorität bedeutet.

In diesem Sinne sprach Petrus zu einem jüdischen Publikum in Jerusalem von einem „eschatologischen Link“ zum jüdischen Evangelium.

Diese Liste umreißt die enge Verbindung zwischen dem christlichen Glauben und Israel sowie die Übereinstimmung des christlichen Glaubens mit den hebräischen Schriften und der Stadt Jerusalem.