Die hüpfenden Flöhe: Die Ukulele-Kinder-Combo mit klingendem Namen

Die Ukulele-Kinder-Combo „Die hüpfenden Flöhe“ hat einen Namen, der nicht zufällig gewählt wurde. Hinter dem Namen steckt eine interessante Geschichte, die bis nach Hawaii und Madeira führt. Die Ukulele, ein Instrument mit einem hawaiianischen Ruf, hat ihren Ursprung tatsächlich in Madeira, wo die Portugiesen das Instrument mitbrachten. Auf den Zuckerrohrplantagen Hawaiis begeisterten sie die Einheimischen mit ihrem Spiel auf der „Machete“, was den Hawaiianern den Eindruck vermittelte, als würden Flöhe über das Griffbrett hüpfen – daher der Name „Ukulele“.

Georg Mühlenhöfer, der Leiter der Ukulele-Kinder-Combo, erzählt von der Beliebtheit der Ukulele, die in Wellen kommt und geht. Momentan erlebt das Instrument jedoch eine anhaltende Popularität. Die Ukulele ist leicht zu erlernen, hat einen charmanten Charakter und kann auch virtuos gespielt werden. Zudem ist sie transportabel und erschwinglich, was zu ihrer Attraktivität beiträgt.

Als Religionslehrer setzt Mühlenhöfer die Ukulele vielseitig ein – im Unterricht, bei Gottesdiensten, Kommunionfeiern und sogar bei Beerdigungen. Das Instrument dient als Liedbegleitungsinstrument und kann auch verstärkt werden, um in größeren Räumen gehört zu werden.

Für alle, die das Ukulelespielen ausprobieren möchten, empfiehlt Mühlenhöfer, sich im Internet nach Tutorials umzusehen oder nach einem Dozenten in der Nähe zu suchen. Viele Volkshochschulen bieten auch Kurse zum Ukulelelernen an. Einmal angefangen, kann das Spielen auf der Ukulele süchtig machen, so der Musiklehrer.

Die Ukulele hat also ihren festen Platz in vielen Bereichen des Lebens – sei es in der Schule, in der Kirche oder einfach zum Vergnügen. Ihr charmanter Klang und ihre Vielseitigkeit machen sie zu einem beliebten Instrument, das Menschen jeden Alters begeistert.

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