„Der Katholikentag in Erfurt: Freude trotz Kritik“
Der Katholikentag in Erfurt hat begonnen und die Stadt ist bereits jetzt voller Leben. Auch wenn der Anteil katholischer Einwohner in Thüringen und insbesondere in Erfurt gering ist, so freut sich Oberbürgermeister Andreas Bausewein dennoch über die Veranstaltung. Er betonte die Bedeutung des Katholikentags für die Stadt unter ökumenischen Gesichtspunkten, da die Ökumene in Erfurt schon immer gut funktioniert hat.
Bausewein, der sich von Anfang an für den Katholikentag eingesetzt hat, sieht die Veranstaltung als Chance für die Stadt und schätzt die Zusammenarbeit zwischen katholischer und evangelischer Kirche. Er erinnert sich sogar daran, dass vor 13 Jahren der Papst bereits in Erfurt war und fühlt sich daher besonders wohl mit dem Charakter des Katholikentags in der Stadt.
Obwohl das offizielle Programm erst am Abend mit dem Eröffnungsgottesdienst startet, ist bereits jetzt viel vom Katholikentagsflair in der Stadt zu spüren. Zahlreiche Zelte, Plakate und Transparente haben die Stadt bereits geschmückt und versprechen eine ereignisreiche Zeit.
Die Auswahl an Veranstaltungen ist riesig und Bausewein freut sich auf alles, was in den nächsten Tagen geboten wird. Besonders erwähnenswert findet er, dass auch prominente Persönlichkeiten wie der Bundeskanzler und diverse Bundesminister die Veranstaltung besuchen werden.
Der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt verspricht also eine spannende und bereichernde Zeit für die Stadt zu werden. Mit einem vielfältigen Programm und einer gut gelaunten Bevölkerung wird die Veranstaltung sicherlich ein Erfolg.