„Herausforderungen und Perspektiven: Ein Interview mit Erzbischof Udo Bentz nach 100 Tagen im Amt“

Seit 100 Tagen im Amt als Erzbischof von Paderborn: Udo Bentz zieht eine positive Bilanz. In einem Interview mit DOMRADIO.DE spricht er über seine Erfahrungen und Herausforderungen in dieser Zeit. Er betont die Wichtigkeit von Vertrauen und guten Beziehungen im Umgang mit schwierigen Themen, insbesondere im Hinblick auf die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch.

Bentz hebt hervor, wie wichtig es ist, die vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen der verschiedenen Regionen im Erzbistum zu berücksichtigen. Er möchte die Seelsorge in die Zukunft transformieren und Ankerorte schaffen, an denen die Kirche präsent und nah am Leben der Menschen ist. Dabei betont er auch die Bedeutung von Partnerschaften und Kooperationen, sowohl innerhalb des Erzbistums als auch darüber hinaus in der Weltkirche.

Trotz der Macht, die mit seinem Amt als Erzbischof einhergeht, betont Bentz, dass es ihm wichtig ist, gemeinsam Verantwortung zu tragen und seine eigene Handschrift in seine Arbeit einfließen zu lassen. Er möchte nicht nur eine Funktion ausüben, sondern als Person authentisch bleiben.

Insgesamt zeigt sich Udo Bentz nach 100 Tagen im Amt zufrieden und dankbar für die Unterstützung und Offenheit, die er erfahren hat. Er blickt optimistisch in die Zukunft und setzt sich dafür ein, dass das Erzbistum Paderborn auch weiterhin eine starke und verlässliche Präsenz in der Weltkirche darstellt.

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