Es scheint, dass die Weltsynode nicht über die Frauenfrage abstimmen wird.

Papst setzt Arbeitsgruppen für Weltsynode ein: Fokus auf Priesterausbildung und Diakonat der Frau

Papst Franziskus hat kürzlich in einem Brief an Kardinal Mario Grech Pläne für die zukünftige Arbeit der Weltsynode bekannt gegeben. Die zehn Arbeitsgruppen, die im Rahmen der Synodenversammlung tätig sind, sollen über wichtige Themen wie die Priesterausbildung, die Rolle der Bischöfe und grundlegende Fragen der Ämter in der Kirche diskutieren.

In einer Pressekonferenz wurde auch erwähnt, dass die Frage eines Diakonats für Frauen eines der zentralen Themen der Weltsynode ist. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen bis Ende Juni 2025 vorliegen und bereits im Oktober 2024 vorgestellt werden.

Die Bischofssynode wird im Oktober in Rom stattfinden, und dort sollen die rund 400 Teilnehmer den abschließenden Teil der Synode durchführen. Im vergangenen Oktober waren erstmals auch katholische Laien, darunter 54 Frauen, mit Stimmrecht bei der Bischofssynode vertreten.

Papst Franziskus betonte, dass der synodale Weg eine langsame und mühsame Übung sei, um eine synodale Kirche zu schaffen, die hinausgeht. Die Weltsynode, die er ins Leben gerufen hat, sieht vor, dass Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester in großem Umfang ein Stimmrecht haben, darunter auch Frauen. Es geht vor allem um die Mitwirkung der kirchlichen Basis bei wichtigen Entscheidungen in der katholischen Kirche.

Dieser mehrjährige Prozess der Weltsynode markiert eine wichtige Entwicklung in der katholischen Kirche und zeigt den Wunsch nach einer offeneren und inklusiveren Kirchengemeinschaft. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Ergebnisse der Arbeitsgruppen auf die zukünftige Ausrichtung der Kirche auswirken werden.

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