Eucharistischer Kongress schließt „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’ aus

Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests‘

Der Eucharistische Kongress, der vom 17. bis 21. Juli in Indianapolis stattfand, sorgte für Aufsehen, als bekannt wurde, dass die Reformgruppe „Association of U.S. Catholic Priests“ (AUSCP) keinen Platz bekommen hat, um sich zu präsentieren. Die Gruppe hatte bei den Veranstaltern mehrmals um einen Informationsstand angefragt, wurde jedoch informiert, dass alle Plätze bereits vergeben waren.

Die AUSCP wurde 2011 gegründet und setzt sich für kontroverse Themen wie verheiratete Priester, die Priesterweihe für Frauen und die Normalisierung der Homosexualität in der katholischen Kirche ein. Die Gruppe ist Teil des „International Church Reform Network“, das sich für Reformen in der katholischen Kirche einsetzt.

Die Entscheidung der Veranstalter, der AUSCP keinen Platz auf dem Kongress zu gewähren, wurde sowohl positiv als auch kritisch aufgenommen. Einige Leser lobten die Entscheidung und sahen sie als richtigen Schritt, während andere es vorgezogen hätten, dass die Gruppe aufgrund ihrer antikatholischen Ansichten abgelehnt worden wäre.

In jedem Fall zeigt dieser Vorfall, wie kontrovers die Themen rund um die katholische Kirche und ihre Reformen sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion in Zukunft entwickeln wird und ob ähnliche Vorfälle vermieden werden können.

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