Ungleichheit in Deutschland: Reiche, die ihre Steuern nicht zahlen, und Kinder suchtkranker Eltern mit Stärke

Es ist traurig, aber leider wahr – die soziale Ungleichheit in Deutschland nimmt immer weiter zu. Dies wurde kürzlich auf der Vollversammlung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern von einem Forscher deutlich angesprochen. Er betonte, dass Bildung allein heutzutage nicht mehr ausreicht, um Armut zu entkommen. Es ist vielmehr entscheidend, in welche Familie man hineingeboren wird.

Besonders kritisierte der Forscher die steuerlichen Privilegien einiger Familienunternehmen, die ihren Kindern Milliarden steuerfrei überlassen. Woanders würde man von Oligarchen sprechen, jedoch in Deutschland scheint dies stillschweigend hingenommen zu werden.

Es ist wichtig, dass politische Lösungen gefunden werden, um diese Ungleichheit zu bekämpfen. Der Forscher plädierte dafür, Ungerechtigkeiten im Steuersystem zu beseitigen und breite Bündnisse zwischen Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden zu schließen, um politischen Druck auszuüben.

Es ist erschreckend zu hören, dass alleinstehende Menschen bereits als armutsgefährdet gelten, wenn sie über ein Einkommen von maximal 13.628 Euro im Jahr verfügen. Und mit der zunehmenden Altersarmut wird sich diese Entwicklung noch weiter verschärfen.

Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt und Maßnahmen ergreift, um die soziale Ungleichheit in Deutschland zu bekämpfen. Denn nur durch politische Veränderungen können wir eine gerechtere Gesellschaft schaffen, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen haben.

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