Pro-Israel Demonstration Takes Place in Seoul, South Korea Amidst Pro-Palestinian Protests
Die Proteste in Südkorea zeigen, dass das israelisch-palästinensische Konflikt die Welt weit über die Region des Nahen Ostens hinaus mobilisiert. Die jüngsten Demonstrationen vor der israelischen Botschaft in Seoul zeigten, dass es auch in weit entfernten Ländern Menschen gibt, die Position beziehen.
Die pro-israelische Demonstration wurde von einem örtlichen Pastor initiiert, der die anti-israelischen Proteste in der Nähe der Botschaft beobachtete und beschloss, aktiv zu werden. Er war besorgt über die Bedrohung, die von Hamas und ihren islamistischen Bestrebungen ausgeht. Seine Initiative führte zu einer kombinierten Veranstaltung aus Demonstration und christlichem Gebet vor der Botschaft.
Die Pro-Israel-Demonstranten brachten Schilder und Fahnen mit, auf denen Stand „Korea steht an der Seite Israels“, „Zerstört Hamas vollständig“ und „Böse Hamas! Lasst alle Geiseln frei“ geschrieben stand. Sie drückten auch ihre Solidarität mit Israel aus und forderten die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt von Hamas.
Die Situation bei der letzten Demonstration spitzte sich zu, als anti-israelische Demonstranten an ihnen vorbeigingen und sie bedrohten. Die Polizei musste eingreifen, um die Lage zu beruhigen. Die Pro-Palestina-Demonstration wurde von einer marxistischen Organisation namens „Workers‘ Solidarity“ organisiert, die den Protest schon vor Beginn der israelischen Bodenoperationen im Gazastreifen koordinierte.
Die Tatsache, dass in Südkorea solche Proteste stattfinden, zeigt, dass der israelisch-palästinensische Konflikt weltweite Auswirkungen hat und Menschen auf der ganzen Welt mobilisiert. Es bleibt zu hoffen, dass alle Parteien in diesem Konflikt eine friedliche Lösung finden können, damit die Gewalt und die Spannungen enden können.