Gemeinsam Probleme lösen und Zukunftsfragen angehen

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz vereidigt: Gemeinsames Engagement für Menschenwürde und Demokratie

Am Sonntag, dem 10. März 2024, wurde Dr. Udo Markus Bentz als neuer Erzbischof von Paderborn in sein Amt eingeführt. Die Vorsitzenden des Diözesankomitees Paderborn, Nadine Mersch und Jan Hilkenbach, freuen sich über die Besetzung des erzbischöflichen Stuhls nach einer langen Zeit der Sedisvakanz. In einer Zeit, in der die Gesellschaft scheinbar immer zerrissener wird und menschenverachtende Positionen den öffentlichen Diskurs dominieren, ist die Ernennung von Dr. Udo Markus Bentz ein wichtiges Signal.

Der neue Erzbischof hat einen Eid gegenüber den Landesregierungen geleistet und bekräftigt in diesem Rahmen seinen Einsatz für die Kirche und die Gläubigen. Die Engagierten in den Gemeinden und Verbänden stehen bereit, um gemeinsam mit dem neuen Erzbischof aktiv für Menschenwürde, Demokratie, Frieden und die Eine Welt einzutreten.

In Zeiten von Hass und Hetze in der Gesellschaft und angesichts der dringenden Zukunftsfragen und des Synodalen Weges in der katholischen Kirche, sind Laien und Bischöfe gleichermaßen gefordert. Die Unterstützung des Synodalen Weges, transparente Entscheidungswege, geteilte Macht und Verantwortung, die Gleichberechtigung der Geschlechter und eine wirksame Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt sind wichtige Themen, denen sich die Kirche stellen muss.

Das Diözesankomitee und die Engagierten aus Gemeinden und Verbänden stehen bereit, um den neuen Erzbischof bei diesen Herausforderungen zu unterstützen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Die Zusammenarbeit mit der neuen Bistumsleitung wird herzlich begrüßt und Erzbischof Bentz wird alles Gute und Gottes Segen für sein Wirken in Paderborn gewünscht.

Die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Laien und Kirchenleitung ist von großer Bedeutung, um die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erhalten und weiterzuentwickeln. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich viele Menschen für die Werte von Menschenwürde und Demokratie einsetzen und dass die Kirche bereit ist, diesen Weg aktiv mitzugehen.

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