Kardinal Woelki besucht geflüchtete Kinder an der Steinbachtalsperre: Ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung
Heute besuchte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki die Steinbachtalsperre in Euskirchen, um eine Gruppe von 43 ukrainischen Kindern zu treffen, die vor zwei Jahren vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind. Die Kinder verbringen hier einige Ferientage in einer friedlichen Umgebung.
Kardinal Woelki betonte die Wichtigkeit der Solidarität und Unterstützung für die Kinder, die den Krieg zu Hause nicht vergessen können. Sie beten täglich für Frieden und versuchen auf ihre Weise, ihre Heimat zu unterstützen. Der Besuch des Kardinals sollte ein Zeichen der Nähe und Solidarität mit den Kindern sein.
In einem Interview betonte Kardinal Woelki, dass er in diesem Monat die Ukraine besuchen wird, um mit kirchlichen Autoritäten Kontakt aufzunehmen und mögliche Friedenslösungen zu diskutieren. Die Reise soll auch ein Zeichen der Unterstützung und Solidarität sein.
Angesichts der aktuellen Ereignisse, wie der Bombardierung eines Kinderkrankenhauses in Kiew, zeigt sich Kardinal Woelki zutiefst betroffen. Er ermutigt die Kinder, hart in der Schule zu lernen, um beim Wiederaufbau der Ukraine zu helfen und eine demokratische und friedliche Zukunft für ihr Land zu gestalten.
Der Besuch der Kinder war für Kardinal Woelki ein normaler Arbeitstag, der durch Zufall zustande kam. Dennoch ist er dankbar für die Möglichkeit, diesen Tag mit den Kindern zu verbringen und ihnen seine Unterstützung zu zeigen.
Kardinal Woelki steht seit 10 Jahren an der Spitze des Erzbistums Köln und das Thema Flucht und Vertreibung begleitet ihn seitdem. Der Besuch der ukrainischen Kinder war für ihn eine Herzensangelegenheit, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen und den Kindern seine Unterstützung zu zeigen.
Der Besuch an der Steinbachtalsperre war für Kardinal Woelki eine wichtige Gelegenheit, sich mit den Kindern aus der Ukraine zu solidarisieren und ihnen eine Botschaft der Hoffnung und Unterstützung zu übermitteln.