Kirchenführer sagen, dass die israelische Regierung verlangt, dass sie Grundsteuern zahlen, was den Status quo stört.

Christliche Kirchenführer in Israel klagen über Steuerforderungen: „Koordinierter Angriff auf die christliche Präsenz im Heiligen Land“

Die Köpfe der bedeutendsten christlichen Konfessionen in Israel sagen, dass die lokalen Regierungen im ganzen Land von ihnen Grundsteuern verlangen, was eine langjährige Vereinbarung verletzt und auf eine wachsende Intoleranz gegenüber Christen im Heiligen Land hinweist. Dies ist ein besorgniserregendes Beispiel für die steigende Diskriminierung gegenüber Christen in der Region.

Die christlichen Kirchen sind schon seit langem ein wesentlicher Bestandteil des Heiligen Landes und haben zu Recht Anspruch auf Steuerbefreiung aufgrund ihrer historischen und kulturellen Bedeutung. Die Forderung der Regierung nach Zahlung von Steuern ist ein Angriff auf die Existenz und den Einfluss der christlichen Gemeinschaft in Israel.

Die Christen sind eine kleine Minderheit, die weniger als 2% der Bevölkerung in Israel und den palästinensischen Gebieten ausmacht. Die Tatsache, dass sie nun mit der Forderung nach Steuerzahlungen konfrontiert sind, ist ein Zeichen dafür, dass ihre Rechte und ihre Präsenz nicht respektiert werden.

Die Kirchen haben in einem Brief an Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärt, dass die Steuerforderungen ein koordinierter Angriff auf die christliche Präsenz im Heiligen Land darstellen. Dies ist ein alarmierendes Signal für die internationalen Gemeinschaft und führt zu großer Besorgnis über die Zukunft der christlichen Gemeinschaft in der Region.

Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft auf diese Entwicklungen aufmerksam wird und sich für den Schutz der religiösen Minderheiten im Heiligen Land einsetzt. Die Christen haben das Recht auf freie Religionsausübung und dürfen nicht diskriminiert oder verfolgt werden.

Es ist zu hoffen, dass die israelische Regierung ihre Entscheidung überdenkt und die christlichen Kirchen in ihrem Bestreben unterstützt, ihren Beitrag zum religiösen und kulturellen Erbe des Heiligen Landes ohne finanzielle Belastungen weiter fortzusetzen. Die Weltgemeinschaft sollte sich solidarisch mit den christlichen Gemeinden in Israel zeigen und sich für ihre Rechte und ihren Schutz einsetzen.

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