Erzbischof Welby betet für Prinzessin Kate: Anglikanisches Oberhaupt bittet um Genesung und Privatsphäre
Die Nachricht von der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate hat nicht nur die britische Bevölkerung, sondern auch geistliche Führer wie Justin Welby, das Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England, bewegt. Der Erzbischof von Canterbury betet gemeinsam mit dem ganzen Land und der Welt für die vollständige Genesung der Prinzessin.
In seinem Statement lobte Welby die Zuversicht, die Prinzessin Kate trotz der schweren Krankheit zeigt, und bat gleichzeitig um Respekt für die Privatsphäre der königlichen Familie während dieser schwierigen Zeit. Diese Bitte wurde auch vom Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz von England und Wales, Kardinal Vincent Nichols, unterstützt, der ebenfalls seine Gebete und Unterstützung zusicherte.
Die öffentliche Bekanntgabe der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate kam nach wochenlangen Spekulationen über ihren Gesundheitszustand. Nach einer Bauchoperation und anschließenden Tests wurde festgestellt, dass Krebs vorlag und sie nun eine Chemotherapie erhält. Die fehlende genaue Diagnose hatte zu anhaltenden Gerüchten in den Sozialen Medien und der Boulevardpresse geführt.
Erzbischof Welby kritisierte in einem Radio-Interview die Obsession mit Verschwörungstheorien und den Drang, ständig über das Leben von Prominenten zu spekulieren. Er erinnerte daran, dass es sich bei Prinzessin Kate um eine kranke Person handelt, die nach einer Operation Zeit zur Genesung braucht und nicht unter den ständigen Gerüchten leiden sollte.
In einer Zeit, in der Informationen in Sekundenschnelle verbreitet werden und das öffentliche Interesse an Prominenten scheinbar grenzenlos ist, mahnte der Geistliche zur Besonnenheit und zum Respekt vor der Privatsphäre der Betroffenen. Die Geschichte von Prinzessin Kate zeigt deutlich, wie wichtig es ist, Mitgefühl und Verständnis statt Klatsch und Tratsch in schwierigen Zeiten zu zeigen.