Knesset Christian Allies Caucus, MK Matan Kahana, nimmt an March of Life in Stuttgart teil

Der Knesset Christian Allies Caucus und der MK Matan Kahana haben sich am Holocaust-Gedenktag am 6. Mai mit der March of Life-Bewegung in Stuttgart zusammengeschlossen. Dies ist nicht das erste Mal, dass Kahana an einer Veranstaltung der March of Life teilgenommen hat, denn im vergangenen Jahr war er bereits in Berlin dabei.

Die Botschaft, die Jobst Bittner, der Gründer und Präsident der March of Life-Bewegung, vermitteln möchte, ist klar: Angesichts der Bedrohung und des Alleingelassenseins der jüdischen Bevölkerung weltweit ist es an der Zeit, eindeutig Stellung zu beziehen. Die Geschichte hat gezeigt, dass Schweigen und Gleichgültigkeit die Kennzeichen von Antisemitismus und Judenhass sind. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, entschieden für das jüdische Volk und den Staat Israel einzutreten.

Dieses Jahr fiel der Gedenktag nur etwas mehr als ein halbes Jahr nachdem über 1200 Menschen bei einem Angriff von Hamas ums Leben gekommen sind, der größte Verlust von jüdischem Leben an einem einzigen Tag seit dem Holocaust. In Kooperation mit der örtlichen jüdischen Gemeinde und der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem trat Kahana als Hauptredner bei der March of Life-Veranstaltung auf.

Seine Teilnahme verdeutlichte die fortwährende Notwendigkeit des Holocaust-Gedenktags angesichts des wachsenden globalen Antisemitismus. Während seines Aufenthalts führte MK Kahana Gespräche im Parlament von Baden-Württemberg in Stuttgart, um die Maßnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus zu erörtern.

Die Israel Allies Foundation, gegründet im Jahr 2007, arbeitet daran, pro-israelische, glaubensbasierte Gesetzgeber weltweit zu informieren und zu stärken. Die IAF koordiniert die Arbeit von 53 Israel Allies Caucuses international, darunter den Knesset Christian Allies Caucus, den Congressional Israel Allies Caucus und den European Union Parliamentary Israel Allies Caucus.

Die Zusammenarbeit mit der March of Life und der ICEJ, um an die Gräueltaten des Holocaust zu erinnern und sich zur Unterstützung des jüdischen Staates Israel zu verpflichten, ist von großer Bedeutung. Angesichts der erneuten Bedrohung durch die Kräfte des Bösen gegen das jüdische Volk haben unsere christlichen Verbündeten deutlich gemacht, dass wir dieses Mal nicht alleine sind.

Die Worte von MK Kahana verdeutlichen die Dringlichkeit, entschieden gegen den wachsenden Antisemitismus vorzugehen. Denn wenn der Antisemitismus ungebremst gedeiht, ebnet er den Weg für die dunkelsten Kapitel der menschlichen Geschichte, die sich zu wiederholen drohen.