land als respektlos gegenüber dem Christentum

Kritik an Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris: Christentum verspottet und verhöhnt

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat für heftige Kritik gesorgt, insbesondere von Seiten der katholischen Kirche. In einer Mitteilung der französischen Bischofskonferenz hieß es, dass die Zeremonie das Christentum verspottet und verhöhnt habe, was sie zutiefst bedauern. Eine konkrete Präzisierung, was genau missfallen hat, wurde jedoch nicht genannt.

Besonders kontrovers war eine Szene, die an Leonardo da Vincis Gemälde „Das letzte Abendmahl“ erinnerte. Bei der Eröffnungszeremonie wurden die Apostel jedoch von Dragqueens, einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger verkörpert. Dies führte zu Kritik nicht nur von der katholischen Kirche, sondern auch von der Deutschen Bischofskonferenz und konservativen Politikern in Frankreich.

Auch die russisch-orthodoxe Kirche und das Außenministerium in Moskau äußerten sich entsetzt über die Darstellung des Abendmahls, bei der Apostel von „Transvestiten“ verkörpert wurden. Der Geistliche Wachtang Kipschidse bezeichnete dies als einen kulturellen-historischen Selbstmord.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele wiesen die Kritik zurück und betonten die Kunst- und Meinungsfreiheit. Die Show sollte zum Nachdenken anregen und sei mit dem IOC abgestimmt worden. Der Regisseur der Eröffnungszeremonie, Thomas Jolly, betonte, dass die Idee hinter der Inszenierung inklusiv sein sollte und niemand ausgeschlossen werden sollte.

Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich die Kritik an der Eröffnungsfeier auf den weiteren Verlauf der Olympischen Spiele in Paris auswirken wird. Letztendlich zeigt dieser Vorfall jedoch erneut, wie stark die Sensibilitäten in Bezug auf religiöse Themen und künstlerische Freiheit auseinander gehen können.

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