Lernen aus der Diaspora

Begeisterte Teilnehmer auf Studienfahrt durch die Diaspora im Osten: Rückblick auf besondere Begegnungen und Erfahrungen

Die katholische Kirche in Deutschland hat viele Facetten und ist in verschiedenen Regionen des Landes auf vielfältige Weise präsent. Dies wurde bei einer Studienfahrt des Magdeburger Bonifatiuswerkes, bei der auch Vertreter aus Paderborn teilnahmen, eindrucksvoll erlebt.

Die Teilnehmer besuchten unter anderem das Kloster St. Marien zu Helfta, wo sie von den jungen Schwestern beeindruckt waren und die intensive Strahlkraft der Orden erlebten. Auch bei den Prämonstratenserpatres in Magdeburg und den Benediktinern auf der Huysburg sammelten sie bewegende Erfahrungen. Es wurde deutlich, wie wichtig und präsent die Orden in diesen Regionen sind und wie sie einen positiven Beitrag leisten.

Besonders beeindruckend war auch der Besuch in Nebra, wo die Teilnehmer die Innovativität und Menschlichkeit der katholischen Gemeinden erleben konnten. Priester und Gemeindereferentinnen gehen offen und freundlich auf die Menschen zu und verstehen ihren Auftrag im Zugehen auf die Gesellschaft von heute.

Die Gastfreundschaft im Roncalli-Haus und die hohe Kompetenz der Mitarbeitenden wurden gelobt, und die Gruppe zog ein überaus positives Fazit ihrer Reise. Die Resonanz auf das Angebot war groß und es wurde betont, dass es noch viele lohnende Ziele zu entdecken gibt, insbesondere im Osten Deutschlands.

Pastor Wolfgang Winkelmann und Matthias Micheel waren sich einig, dass dies nicht ihre letzte Diaspora-Fahrt war und dass es noch viel zu entdecken und zu erleben gibt. Die Vielfalt und Präsenz der katholischen Kirche in Deutschland ist beeindruckend und bietet viele Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein