Papst Franziskus spendet traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ und ruft zu Hoffnung und Nächstenliebe auf
Die Osterfeierlichkeiten im Vatikan unter der Leitung von Papst Franziskus waren in diesem Jahr von besonderer Bedeutung. Trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten hielt der 87-jährige Pontifex die Ostermesse ab und spendete den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“.
In seiner Osterbotschaft rief Papst Franziskus zu Zeichen der Hoffnung auf und forderte die Christen auf, gegen Hass und Gewalt anzukämpfen. Er äußerte sich auch zu aktuellen Konflikten wie dem Ukraine-Krieg und forderte einen Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine.
Die Predigt von Papst Franziskus bei der feierlichen Osternacht im Petersdom handelte von der Auferstehung Jesu und ihrer Bedeutung für die Gläubigen. Er betonte, dass durch die Auferstehung kein Scheitern oder Schmerz das letzte Wort über das Leben der Menschen haben sollte, wenn sie sich von Jesus führen lassen.
Die Teilnahme des Papstes am Kreuzweg am Karfreitag musste aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit abgesagt werden. Seit mehr als einem Monat leidet er an einer Atemwegsinfektion, die auch Einfluss auf seine Teilnahme an den Osterfeierlichkeiten hatte.
Die Nachrichten über die Osterfeierlichkeiten im Vatikan und die Botschaften von Papst Franziskus wurden am 31.03.2024 im Deutschlandfunk ausgestrahlt.
Die Osterfeierlichkeiten im Vatikan sind jedes Jahr ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche und für viele Gläubige auf der ganzen Welt. Papst Franziskus vermittelt dabei wichtige Botschaften der Hoffnung, des Friedens und der Liebe, die auch über die Osterzeit hinaus wirken sollen.